Innovative Lösungen zur Optimierung Ihrer Content-Management-Prozesse
TYPO3 Content Blocks bieten die Chance, Inhalte effizient zu erstellen und zu verwalten. YAML-Dateien und wiederverwendbare Komponenten reduzieren die Komplexität und steigern Produktivität. Was ein Content Block ist und warum Entwickler und Redakteure profitieren – hier erfahren Sie es!
TYPO3 Content Blocks eröffnen die Möglichkeit, individuelle Content Elemente zu entwickeln, die genau auf den Bedarf der jeweiligen Anwendung zugeschnitten werden und damit die Erstellung und Verwaltung von Inhalten erheblich erleichtern.
TYPO3 Content Blocks sind eine Erweiterung, die einen komponentenbasierten Ansatz zur Definition von Inhaltstypen in TYPO3 bietet. Diese umfassen Inhalts-Elemente, Seitentypen und generische Datensatztypen. Ein zentraler Aspekt ist die Verwendung einer YAML-Datei für die Felddefinitionen. Dies ermöglicht eine Reduzierung von Redundanzen und Boilerplate-Code.
Weniger Komplexität, mehr Effizienz: Während Entwickler effizienter arbeiten können, profitieren Redakteure von einer benutzerfreundlichen Oberfläche und verbesserten Arbeitsabläufen.
Der Einsatz von TYPO3 Content Blocks bietet zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel
Ein TYPO3 Content Block besteht aus mehreren grundlegenden Komponenten, die zusammen eine flexible und wiederverwendbare Struktur bilden. Zu diesen Komponenten gehören öffentliche Ressourcen, private Ressourcen und die zentrale EditorInterface.yaml-Datei, die die Felddefinitionen und die Struktur des Content Blocks beschreibt.
Die Assets-Komponente eines TYPO3 Content Blocks enthält alle öffentlichen Ressourcen wie CSS, JavaScript und Bilddateien. Diese Ressourcen werden in der Regel im Verzeichnis Assets gespeichert und können über benutzerdefinierte ViewHelper in Ihre Templates eingebunden werden. Dies erleichtert die Verwaltung und Wiederverwendung von Design-Elementen in verschiedenen Projekten.
Die Source-Komponente enthält private Ressourcen, die nicht direkt im Frontend sichtbar sind. Dazu gehören Übersetzungen, Templates und andere Dateien, die im Verzeichnis Source gespeichert werden. Diese Struktur ermöglicht eine klare Trennung zwischen öffentlichen und privaten Ressourcen und erleichtert die Organisation und Wartung des Codes.
Die EditorInterface.yaml-Datei ist das Herzstück eines jeden TYPO3 Content Blocks. In dieser YAML-Datei werden die verfügbaren Felder und deren Struktur definiert. Durch die Verwendung von YAML anstelle von PHP wird die Anpassung und Erweiterung der Content Blocks erleichtert, da auch nicht-technische Benutzer Änderungen vornehmen können. Ein Beispiel für eine minimalistische EditorInterface.yaml-Datei finden Sie unten.
Die Installation und Registrierung von TYPO3 Content Blocks ist durch die Verwendung von Composer einfach und unkompliziert. Anschließend müssen die neuen Content Blocks in der richtigen Verzeichnisstruktur registriert werden, um vom System erkannt zu werden. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Schritte durchführen.
Die Installation von TYPO3 Content Blocks erfolgt am einfachsten über Composer. Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Erweiterung zu installieren:
composer require contentblocks/content-blocks
Für Installationen ohne Composer kann die Erweiterung auch über den Extension Manager aktiviert werden.
Um einen neuen Content Block zu registrieren, erstellen Sie einen Ordner namens ContentBlocks auf der Root-Ebene Ihrer geladenen Erweiterung. Je nach Inhaltstyp (ContentElements, PageTypes, RecordTypes) platzieren Sie den Content Block in den entsprechenden Unterordner. Das System erkennt und lädt sie automatisch, sobald es eine Datei mit dem Namen EditorInterface.yaml findet.
Die Erstellung eines neuen TYPO3 Content Blocks kann entweder manuell oder durch die Verwendung des Befehls make:content-block automatisiert erfolgen. Dieser Befehl generiert ein minimales Grundgerüst, das Sie weiter anpassen können. Hier erfahren Sie, wie Sie diesen Prozess Schritt für Schritt durchführen und ein Beispiel für eine einfache EditorInterface.yaml-Datei.
Die automatisierte Erstellung eines neuen Content Blocks erfolgt über den Befehl make:content-block. Dieser Befehl erstellt ein minimales Grundgerüst, das alle notwendigen Dateien und Verzeichnisse enthält. Beispiel:
vendor/bin/typo3 make:content-block
--content-type="content-element"
--vendor="my-vendor" --name="my-name"
--title="Mein neues Content Element"
--extension="meine_extension"
# Alternativ können Sie den Befehl ohne Optionen
# ausführen und sich durch den Prozess führen lassen.
Eine minimalistische EditorInterface.yaml-Datei definiert die grundlegenden Feldstrukturen für einen neuen Content Block. Diese Datei ist das Herzstück des Content Blocks und ermöglicht es, Felder und deren Eigenschaften klar und strukturiert zu definieren. Ein einfaches Beispiel könnte so aussehen:
name: vendor/content-block-name
fields:
- identifier: header
useExistingField: true
- identifier: my_text_field
type: Text
# Mit dieser Datei können Sie schnell und einfach
# neue Inhaltselemente erstellen und anpassen.
TYPO3 Content Blocks vereinfachen und automatisieren viele Prozesse und erleichtern die Arbeit sowohl für Entwickler als auch für Redakteure.
Insbesondere überzeugen sie durch:
Inhalt
Auf lange Sicht betrachtet, stehen wir erst am Anfang einer vernetzten digitalen Kommunikation in allen Bereichen der Wirtschaft. Die wirklich großen Sprünge digitaler Technologien liegen noch vor uns.
